Sprechapraxie bei Erwachsenen

Logopädie einfach erklärt. Das Lexikon von Bona Lingua

Neurologische Erkrankungen, wie z.B. ein Schlaganfall, können zu Störungen in der Planung von Sprechbewegungen hervorrufen. Eine Sprechapraxie bedeutet, dass der Betroffene zwar weiß, wie ein Buchstabe ausgesprochen wird, dieses aber motorisch nicht mehr umsetzen kann. Das Sprechen ist angestrengt, die Stimme gepresst und der Sprachfluss deutlich gestört bis gar nicht mehr möglich. Die Sprechapraxie tritt häufig in Kombination mit einer Aphasie auf. Aufgrund der stark ausgeprägten Symptomatik leidet der Erkrankte oft unter mangelnden sozialen Kontakten oder lebt häufig in Isolation.


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