Gedächtnis

Logopädie einfach erklärt. Das Lexikon von Bona Lingua

Lebewesen können Informationen aufnehmen, speichern, bei Bedarf wieder abrufen und so ein Leben lang lernen. Das Gedächtnis wird in verschiedene Formen unterteilt. Bei einem Gespräch wird das sensorische Gedächtnis benötigt. Selbst wenn einzelne Wörter oder Sätze nicht bewusst gehört werden, sind wir in der Lage sie zu wiederholen. Das Arbeitsgedächtnis oder Kurzzeitgedächtnis speichert nur geringe Mengen an Informationen, nutzt diese jedoch aktiv. Damit diese Informationen ins Langzeitgedächtnis gelangen können, müssen allerdings noch weitere Prozesse berücksichtigt werden.
Im Langzeitgedächtnis selbst finden wir dann alle Lebenserfahrungen, die wir in unserem Leben gesammelt haben. Sogenannte Inselbegabte haben häufig ein größeres Gedächtnis. Bei der Alzheimererkrankung versagt das Kurzzeitgedächtnis, wobei das Langzeitgedächtnis oft noch relativ gut funktioniert.


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