Gaumen

Logopädie einfach erklärt. Das Lexikon von Bona Lingua

Als Gaumen bezeichnet man die Decke der Mundhöhle mit Abgrenzung zur Nasenhöhle und zu, Rachen. Der lateinische Begriff lautet Velum. Man unterscheidet zwischen dem harten und weichen Gaumen.
Der vordere harte Gaumen besteht aus den Knochen des Oberkiefers und der Gaumenbeine. Diese sind mittig miteinander verwachsen. Sind sie das nicht, spricht man von einer Lippen-Kiefer-Gaumenspalte.
Der harte Gaumen geht über in den hinteren weichen Gaumen, der durch das Gaumensegel und das Zäpfchen gekennzeichnet ist. Am Gaumen sind nicht nur die Zähne verankert, sondern auch die Zunge. Der Gaumen ist somit ein wichtiger Bestandteil zur Bildung von Sprache.


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