Kindliche Fütterstörungen
Hilfe bei Fütterungsstörungen bei KindernViele Eltern machen sich Sorgen, wenn ihr Kind Probleme beim Essen zeigt oder eine ausgewogene Ernährung verweigert. Fütterungs- und Essstörungen bei Kindern haben oft eine Vielzahl von Ursachen und äußern sich in Appetitlosigkeit, Würgereiz, Verweigerung bestimmter Nahrungsmittel oder exzessiven Essanfällen.
Unsere erfahrenen Experten helfen
In unserem erfahrenen Team aus Logopäden finden Sie kompetente Ansprechpartner, die Sie bei Fütterungs- und Essstörungen Ihres Kindes unterstützen. In unseren modernen Praxen in Hannover bieten wir ein interdisziplinäres Diagnostik- und Therapie-Konzept, das speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet ist.
Marion Koch
Dipl.-Heilpädagogin. Schwerpunkte: Sprachanbahnung bei Kindern, LKGS, AWVS, Schluckstörungen, Kindersprache, Aphasien, Dysphagien …
mehr über Marion KochUrsachen und Diagnostik
Bei einer Fütterungsstörung können organische, Verhaltens- oder Entwicklungsbedingte Ursachen vorliegen. Unsere Spezialisten führen eine sorgfältige Diagnostik durch, um die genauen Auslöser in Erfahrung zu bringen. Dabei untersuchen wir…
Therapiemöglichkeiten
Basierend auf der genauen Diagnose erarbeiten wir ein auf Ihr Kind abgestimmtes Therapiekonzept. Mit modernen, wissenschaftlich fundierten Therapiemethoden wie…
Haben Sie noch Fragen?
Bei Fragen zu Fütterungs- und Essstörungen sowie den Behandlungsmöglichkeiten in unseren Praxen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vereinbaren Sie einen Termin für ein persönliches Beratungsgespräch.
Was ist eine Fütterungsstörung?
Eine Fütterungsstörung liegt vor, wenn ein Kind beim Essen und Trinken erhebliche Schwierigkeiten hat. Dies kann sich in Appetitlosigkeit, exzessiven Essanfällen, Übergeben von Mahlzeiten oder der kompletten Verweigerung von Nahrung äußern.
Was tun bei Fütterstörung?
Bei Anzeichen einer Fütterungsstörung sollte rasch ein Kinderarzt oder Ernährungsspezialist aufgesucht werden. Mithilfe einer Diagnostik werden organische oder psychologische Ursachen ermittelt. Entsprechend wird eine multimodale Therapie eingeleitet, die das Kind beim Essen unterstützt.
Wie entsteht eine Fütterungsstörung?
Fütterungsstörungen können durch organische Ursachen wie Reflux, metabolische Störungen oder anatomische Auffälligkeiten entstehen. Häufig liegen aber auch Verhaltensauffälligkeiten (z.B. durch falsche Fütterungstechniken) oder psychologische Faktoren wie Trennungsängste zugrunde.
Was sind die vier Bereiche der pädiatrischen Fütterungsstörung?
Die vier Bereiche pädiatrischer Fütterungsstörungen sind: 1. Orale Faktoren (Saugen/Schlucken/Kauen), 2. Gastrointestinale Faktoren (Reflux, Obstipation etc.), 3. Eltern-Kind-Interaktion (Bindung, Fütterungstechniken) und 4. Kindliche Faktoren (Regulationsstörungen, Entwicklungsverzögerung).
Wann spricht man von einer Fütterungsstörung?
Man spricht von einer Fütterungsstörung, wenn über mehrere Wochen deutliche Abweichungen vom normalen Ess- und Trinkverhalten bestehen, die mit Gesundheitsrisiken oder verzögerter Entwicklung einhergehen oder das Familienleben stark beeinträchtigen.
Was verursacht eine pädiatrische Fütterungsstörung?
Häufige Ursachen für pädiatrische Fütterungsstörungen sind organische Erkrankungen wie Reflux, Stoffwechselstörungen oder anatomische Auffälligkeiten. Auch Verhaltensauffälligkeiten durch falsche Fütterungstechniken oder psychologische Faktoren wie Trennungsängste können zugrundeliegen.
Wie erkenne ich, ob mein Baby Probleme beim Füttern hat?
Anzeichen für Fütterungsprobleme können quengeliges Verhalten, starkes Schreien vor/nach dem Füttern, häufiges Spucken, mangelnde Gewichtszunahme oder Ablehnung der Brust/Flasche sein. Beobachten Sie Ihr Baby genau und suchen Sie bei Sorgen einen Kinderarzt auf.
Warum hat mein Baby Probleme beim Füttern?
Ursachen können organischer (Reflux, Allergien) oder verhaltensbedingter Natur (Fütterungstechniken, Überforderung) sein. Mithilfe einer Diagnostik sollten medizinische oder psychologische Faktoren identifiziert werden, um das Baby entsprechend unterstützen zu können.
Wie lange ist es ok wenn ein Baby nicht trinkt?
In den ersten 6 Monaten sollte ein Baby alle 2-3 Stunden trinken. Höchstens 4 Stunden ohne Nahrung sind tolerierbar. Bei längeren Pausen, quengeligem Verhalten oder fehlender Gewichtszunahme sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Wie häufig sind Fütterungsstörungen?
Etwa 25-45 % aller Säuglinge und Kleinkinder zeigen vorübergehende Fütterungsprobleme. Bei etwa 3-10 % manifestiert sich daraus eine chronische Fütterungsstörung mit langfristigen Folgen.
Wie häufig sind pädiatrische Fütterungsstörungen?
Etwa 25 % der Kinder im Säuglings- und Kleinkindalter zeigen vorübergehende Fütterungsauffälligkeiten. Bei 3-10 % manifestieren sich chronische Störungen des Essverhaltens mit Folgen für Gesundheit und Entwicklung.
Wie äußert sich Trinkschwäche?
Eine Trinkschwäche zeigt sich durch mangelnde Saugkraft, vorzeitige Pausen beim Trinken oder Atemnot. Folgen sind geringe Mahlzeitenmengen, verzögerte Gewichtszunahme, Verhaltensauffälligkeiten und gesundheitliche Risiken durch Mangelernährung.